BEWERBUNG 2024
Der Bewerbungszeitraum für DIE GROSSE 2023 ist abgeschlossen! Informationen zur Bewerbung 2024 werden im August/September bekannt gegeben.
WER KANN SICH BEWERBEN?
Kolleg*innen, die ihre Ausbildung in Düsseldorf oder NRW absolviert haben, und/oder ihre künstlerische Arbeit vornehmlich in Düsseldorf oder NRW verrichten. Künstler*innen, die ihren Lebensmittelpunkt in NRW haben oder in NRW geboren sind, sowie Mitglieder des VdDK 1844.
Nicht bewerben können sich Künstler*innen, die an der DIE GROSSE 2023 teilgenommen haben. Sie müssen ein Jahr pausieren und können sich erst wieder für die Ausstellung DIE GROSSE 2025 bewerben.
Bewerbungen für die DIE GROSSE funktionieren ausschließlich online.
Bei allen Fragen steht Ihnen Astrid Meijerink unter info@diegrosse.de gerne zur Verfügung.
Die Jury
Das achtköpfige Jurorengremium tagte am 17. und 18. Januar 2022 und stellte Werke für die gesamte Ausstellung zusammen. Insgesamt wurden über 300 Werke für die Ausstellung ausgewählt.
Natalie Bell
Ulrike Kessl
Judith Samen
Bart Koning
Kai Richter
Linda Conze, Kunstpalast Düsseldorf
Evangelos Koukouwitakis, Vereinsvorstand
Nele Waldert, Vereinsvorstand
Vorwort
MICHAEL KORTLÄNDER
Ausstellungsleiter DIE GROSSE Kunstausstellung NRW Düsseldorf
Im Jahr 1902 wurde in Düsseldorf eine großangelegte Leistungsschau veranstaltet, die vom 1. Mai bis zum 20. Oktober unter dem ausschweifenden Namen »Industrie- und Gewerbeausstellung für Rheinland, Westfalen und benachbarte Bezirke, verbunden mit einer deutsch-nationalen Kunstausstellung Düsseldorf 1902« stattfand. Diese Ausstellung sollte eine lange und noch heute anhaltende Tradition begründen, sodass wir in diesem Jahr ein kleines Jubiläum feiern können.
Die Schirmherrschaft dieser auch verkürzt »Industrie- und Gewerbeausstellung Düsseldorf« genannten Veranstaltung übernahm Kronprinz Wilhelm, der wie sein Vater Kaiser Wilhelm II. und beinahe alle regierenden Fürsten die Messe besuchte. Neben ihnen wurden etwa fünf Millionen (!) internationale Besucher* innen gezählt, unter ihnen zahlreiche ausländische Minister und sogar der Kronprinz von Siam. Daran kann man ermessen, wie groß die Bedeutung dieser Ausstellung national und international war.
Das Vorbild der Ausstellung war die Weltausstellung im Jahr 1900 in Paris. An der »Industrie- und Gewerbeausstellung Düsseldorf« nahmen 2 500 Aussteller teil. So waren beispielsweise das Unternehmen Krupp oder der Hörder Bergwerks-und Hütten-Verein mit großen Hallen vertreten. Gezeigt wurde jedoch auch Kunstgewerbe sowie historische und zeitgenössische Kunst. Um eine große Halle für Kunstausstellungen zu finanzieren, gründete Fritz Roeber zusammen mit dem Verein der Düsseldorfer Künstler im Jahr 1898 einen Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen. Er ist auch heute noch Ausrichter der Großen Kunstausstellung, die fortan in dem Kunstpalast genannten Gebäude über die Industrie- und Gewerbeausstellung hinaus den Düsseldorfer Künstler*innen einen dau-erhaften Rahmen zur Präsentation ihrer Werke bis zum heutigen Tag bieten sollte.
Insgesamt wurden 160 Bauten er-richtet, zu denen neben den vielfältigen Kunst- und Ausstellungshallen auch ein Freizeitpark, zahlreiche gastronomische Einrichtungen und ein eigenes Elektrizitätswerk gehörten. Nach dem Ende der Industrie- und Gewerbeausstellung wurden einige der künstlerisch anspruchsvollen Bauwerke an anderer Stelle wieder-aufgebaut. So ist eine von Bruno Möhring entworfene Ausstellungshalle nach dem Abbau in Mexico-City wieder neu errichtet worden und beherbergt dort bis heute das Museo Universitario del Chopo! Eine weitere Halle ist in Bochum neu errichtet worden und trägt heute den Namen »Jahrhunderthalle«.
Grußworte
DR. STEPHAN KELLER
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
Liebe Kulturfreundinnen und Kultur-freunde, liebe Künstlerinnen und Künstler, sehr geehrte Damen und Herren!
Zum 120. mal findet in diesem Jahr DIE GROSSE Kunstausstellung NRW Düsseldorf statt. Zu diesem runden Geburtstag gratuliere ich allen Ausstellungsmachenden und den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern ganz herzlich.
Es ist großartig, dass nach zwei pandemiebedingt auch gesellschaftlich und kulturell schwierigen Jahren eine Ausstellung geplant wird, die Tolles verspricht. Neben dem Kunstpalast und dem NRW-Forum wird der komplette Außenbereich am Ehrenhof mit Kunstobjekten bespielt, sodass wir eine noch größere Publikumsresonanz als in der traditionsreichen Vergangenheit dieses außergewöhnlichen Kulturevents erwarten dürfen. Denn eine solche Open-Air Ausstellung hat zweifellos das Potenzial auch diejenigen zu erreichen, für die ein Museumsbesuch – und dies insbesondere in Pandemiezeiten – nicht selbstverständlich ist.
Ich freue mich sehr über die Leidenschaft und positive Energie, mit der alle Akteurinnen und Akteure die Jubiläumsschau konzipiert haben und vorbereiten. Dabei beziehen das Team um Ausstellungsleiter Michael Kortländer und die beiden Museen bewusst auch die Kunstakademie und das Lore-Lorentz-Berufskolleg ein. So wird eindrucksvoll deutlich, dass DIE GROSSE Kunstausstellung NRW Düsseldorf sowohl eine furiose Leistungsschau der Düsseldorfer Kulturszene ist als auch Blicke freigibt auf das, was junge Talente inspiriert und bewegt.
Der DIE GROSSE Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2022 wünsche ich einen erfolgreichen Verlauf und das breite Interesse vieler Düsseldorferinnen und Düsseldorfer, die neugierig sind auf Kunst und die ihren gesellschaftlichen Wert schätzen. Die Freiheit der Kunst und die Freiheit der Meinung zu achten, heißt immer auch, sich für die Freiheit jeder und jedes Einzelnen einzusetzen. Insofern steht DIE GROSSE auch sinnbildlich für unsere offene, vielfältige, die Freiheit und den Frieden liebende Gesellschaft und für unsere stetige Verantwortung, dafür einzutreten.
FELIX KRÄMER
Generaldirektor Kunstpalast
Bereits Zum vierten mal in Folge ist DIE GROSSE Kunstausstellung NRW nun im Sommer bei uns zu Gast und lädt als Forum für Gegenwartskunst alle Bürger* innen dazu ein, sich ein Bild von dem vielfältigen Schaffen und der enormen Kreativität der regionalen Künstlerschaft zu machen. Wie bereits im letzten Jahr werden sowohl das NRW-Forum als auch das komplette Außengelände des Ehrenhofes als Ausstellungsflächen fungieren.
Wir hoffen, dass die traditionsreiche Schau mit den von der Jury aus 900 Bewerbungen ausgewählten 181 Künstler* innen an den Erfolg der Vorjahre anknüpfen kann. Ergänzt wird die Ausstellung mit Werken von vier ehemaligen Preisträger*innen: Felix Droese, Benjamin Katz, Sybille Pattscheck und Walter Vogel. In diesem Jahr geht der Kunstpreis der Künstler an die Künstlerin Norika Nienstedt. Die Kunstakademie Düsseldorf, die inzwischen ein fester und geschätzter Bestandteil dieser Präsentation ist, wird dieses Mal von der Klasse von Professorin Lena Newton vertreten.
Die Ausstellung in den Sommerferien hat sich inzwischen bestens etabliert und trägt nicht nur durch die Bespielung der Außenflächen zur Belebung des Ehrenhofes bei. Schaut man sich dort derzeit um, so stellt man fest, dass sich der Kunstpalast noch mitten in der Bauphase der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen befindet. Im Frühjahr 2023 werden wir die Neueröffnung des Museums feiern, mit der unsere ständige Sammlung wieder allen Museumsbesuchenden zugänglich sein wird – in ganz neuem Gewand.
Schon jetzt freue ich mich darauf, im kommenden Jahr in den neu eingerichteten Ehrenhof einziehen zu können. Dieser wird in völlig neuem Glanz erstrahlen und wieder als Ort der Begegnung für die Düsseldorfer Bürgerschaft erlebbar sein. Genießen Sie den Kunstsommer in der Landeshauptstadt und lassen Sie sich von Fülle und Vielfalt der lokalen Kunstszene überraschen und inspirieren!
ANDRÉ KUPER MDL
Präsident des Landtags NordrheinWestfalen
Kunst ist Wesensmerkmal und Ausdruck einer selbstbewussten Demokratie. Unser vielfältiges, lebendiges und demokratisches Miteinander in Nordrhein Westfalen wäre ohne die fortwährenden Anstöße der Kunst nicht dasselbe.
Das verdeutlicht immer wieder auch DIE GROSSE Kunstausstellung NRW Düsseldorf mit ihrem beeindruckenden Kaleidoskop künstlerischer Kreativität. Sie ist nicht nur eine große, sie ist die größte Plattform ihrer Art in Deutschland, wenn es darum geht, gegenwärtiges Kunstschaffen einer interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Nordrhein-Westfalen kann stolz darauf sein, dass DIE GROSSE seit weit über 100 Jahren in Düsseldorf zuhause ist und als ein Aushängeschild der Kunstlandschaft weithin wahrgenommen wird. Mit dieser fühlt sich der Landtag Nordrhein Westfalen als Haus der parlamentarischen Demokratie und gesellschaftlichen Vielfalt eng verbunden. Die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler aus Nordrhein-Westfalen ist auch unserem Parlament ein wichtiges Anliegen, wie der nun erstmals verliehene Kunstpreis des Landtags zeigt.
Die zurückliegenden zwei Jahre in der Pandemie bedeuteten für die Kunst-und Kulturschaffenden eine besondere Belastungsprobe und eine Kraftanstrengung ohne Vergleich. Umso mehr ist und bleibt zu hoffen, dass DIE GROSSE im Sommer 2022 wieder in gewohnter Weise stattfinden wird, und dass es wieder zu vielen, unmittelbaren Begegnungen der Kunstinteressierten kommen kann.
Ich danke dem Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen für sein großartiges Engagement. Allen Beteiligten wünsche ich eine erfolgreiche Ausstellung mit möglichst großer, öffentlicher Resonanz.
CLAUDIA ROTH MDB
Staatsministerin für Kultur und Medien
»Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an«, wird der Berliner Dichter Kurt Tucholsky zitiert. Viel zu sehen gibt es aber ohne Zweifel auch bei der traditionsreichen Düsseldorfer Ausstellung »DIE GROSSE«, die als Institution von hohem künstlerischen Rang ihren festen Platz im Jahreskalender der Landeshauptstadt gefunden hat.
Seit ihrer Gründung im Jahre 1902 hat sie immer wieder aufs Neue bewiesen, dass sie als »Ausstellung von Künstler* innen für Künstler*innen« ihre große Wirkung weit über die Grenzen der Stadt und des Rheinlands hinaus entfaltet. Wenn kreative und inspirierte Köpfe in so großer Anzahl für eine Ausstellung zusammenwirken, dann ist dies nicht nur eine beachtliche Leistungsschau der zeitgenössischen Kunst, sondern zugleich ein wertvoller Beitrag zu lebendigem Austausch. Als Seismograf für die bewegenden Themen der Gegenwart ermutigt uns die Kunst auch heute, Pluralität und Diversität als Reichtum zu begreifen.
Die Geschichte der Ausstellung ist eng mit der Errichtung des Düsseldorfer Kunstpalasts verbunden und ein Musterbeispiel für kraftvolles bürgerschaftliches Engagement in der Kultur. Es ist zu hoffen, dass dieses Vorbild auch heute viele Menschen inspiriert und motiviert, selbst aktiv zu werden und einen eigenen Beitrag zur Förderung und zum Erhalt unserer reichen Kulturlandschaft zu leisten. Auch aus diesem Grund wünsche ich der Ausstellung viele neugierige und kunstbegeisterte Besucherinnen und Besucher.
Das kleine Format
KLEINE KUNSTWERKE, KLEINER PREIS
Unter dem Titel »Das Kleine Format« zeigt der Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen e.V. in einer eigens dafür eingerichteten Verkaufsfläche ausgewählte, kleinformatige Arbeiten (max. 40 × 50 cm) im Preissegment bis 600 Euro (gerahmt) – zum Erwerb direkt in der Ausstellung.
Kooperationen
LORE-LORENTZ-BERUFSKOLLEG
BereIts Zum sechsten mal werden Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe des Bildungsganges Gestaltungstechnische/ r Assistent/in mit Abitur, ihre Arbeiten im Kunstpalast/ NRW-Forum präsentieren. Parallel zu der realen Werbekampagne für DIE GROSSE 2022, haben sich die Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr mit der Pla-nung und Umsetzung einer umfassenden Kampagne beschäftigt. Für die Erstellung eines Konzepts bekamen sie die gleichen Vorgaben wie das beauftragte Grafikbüro. Neben dem Kernmedium Großflächenplakat gilt es auch in diesem Jahr prägnante, wie grafisch konstante Lösungen für Einlassbändchen, Buttons, Titel-und Innenseitengestaltung des Ausstel-lungskataloges sowie Bannerwerbung zu entwickeln. Die Ergebnisse werden im Zeitraum der Ausstellung vom 21.06.22 bis 26.06.22 gesondert im NRW-Forum zu sehen sein. Die Qualität überzeugte schon in den vergangenen Jahren eine interessierte Öffentlichkeit und die Mitschülerinnen und Schüler. Die betreuenden Lehrer sind Sabrina Happ und Thorsten Schulz-Kakol.
Videos
Ort und Zeit
ÖFFNUNGSZEITEN
12. Juni – 17. Juli
Dienstag bis Sonntag: 11-18 Uhr
Donnerstag: 11-21 Uhr
Montag geschlossen
Für Schulklassen:
ab 10.30 Uhr geöffnet;
nur bei Voranmeldung per E-Mail an
verkaufsbuero@diegrosse.de
EINTRITTSPREISE
Regulärer Eintritt: 10 Euro
Ermäßigter Eintritt: 7 Euro
Kinder bis 12 Jahre frei
KATALOG
Die Grosse 22: 10 Euro
Dokumentation »100 Jahre Große Kunstausstellung«: 10 Euro
Paket Katalog + Dokumentation: 15 Euro
ADRESSE
Kunstpalast
Ehrenhof 4-5
40479 Düsseldorf
NRW-Forum
Ehrenhof 2
40479 Düsseldorf
Kunstpreis der Künstler
NORIKA NIENSTEDT
Instagram: @norikanienstedt
Kunstschaffen ist ein Rausch. Alles sucht nach ernsthafter Realisation des Phantastischen. Kunstschaffen scheint ein gefährliches Spiel, weniger durch die Möglichkeit des Scheiterns, als durch das Bedürfnis, es immer weiter fortzusetzen und zu entgrenzen. Die Wahrnehmung darin ist so verbindlich und glücklich, daß alles außerhalb an Attraktivität verliert, nur noch zur Wechselwirksamkeit akzeptiert wird, als Pause davon, als Kontrast, vor allem als existenzsicherndes und soziales Sein. Ich beobachte Norikas Faszination am Gelungenen, so als habe jemand Anderes ihre Bilder erschaffen, wenn sich in ihrem Experimentieren und Suchen plötzlich ein überraschendes Ergebnis einstellt, und sich eine Komposition aus Formen und Farben fügt, die nur So sein kann. Aus ihrer Innenwelt wird eine Aussenwelt, die sich manifestiert und ein Eigenleben entwickelt.
Die relativ junge Technik des Collagierens ist in der Kunst der Moderne und Gegenwart in ihrer Erscheinung abhängig vom Grundmaterial ihrer Gestaltung, meist Drucksachen, Fotos, Vervielfältigtes, das sich seit der Erfindung der Druckkunst ständig im Wandel befindet. Norika greift auf einen riesigen analogen Fundus zurück, gespeist aus Bibliotheken, aus einer großen Vielfalt von Fotografien und Zeitschriften der Gegenwart und zurückliegender Jahrzehnte, aber auch auf eigene Skizzen und Zeichnungen, um Nie-Gesehenes sichtbar zu machen. Ihr Genre ist in erster Linie das Porträt, hierbei aus der Kunstgeschichte schöpfend, um sie zu bereichern und zu erweitern. Dabei handelt es sich um mehr oder weniger verschlüsselte Selbstporträts, innere Zustände beschreibend, traumhafte Selbstwahrnehmungen, die aus dem Unbewussten heraus Gestalt annehmen. Der Surrealismus ihrer Erscheinung lässt diese Wesen aus einem anderen Universum oder aus unserer Zukunft kommen, und ich nehme an, dass sie bereits begonnen haben, zu dieser beizutragen.
Die phantasierte Welt ist davon gekennzeichnet, daß in ihr keine Zeit vergeht, so daß man Monate und Jahre in ihr erleben kann, die in der Wirklichkeit der linearen Zeit nur Minuten und Stunden dauern. Die Künstlerin trifft ihre Wesen in allen vergangenen und kommenden Zeiten, was sie selbst zur Zeitreisenden macht. Oder bereist sie eine unendliche Gegenwart? Norika erweitert die Wirklichkeit mit ihren surrealen Porträts und Landschaften um die Welt der Vorstellungskraft und Fantasie, der keine Grenzen gesetzt sind.
Michael Jonas Düsseldorf, April 2022
SONDEREDITION
Die Kunstpreisträgerin Norika Nienstedt bietet als besonderes Highlight eine Auswahl kleiner Editionen zum Erwerb im Verkaufsbüro für je 350 Euro an.
Förderpreisträger
EMIL WALDE
Instagram: @emil_walde
Emil Waldes skulpturalen und installativen Arbeiten liegt eine Durchdringung des Ortes zugrunde. Die Verhältnisbestimmung von Raum und Zeit sowie eine Analyse der kulturellen Inskription und Dimension sind Ausgangspunkte für die Entwicklung seiner Heterotopien. Sie entfalten ihre Mystik durch sachte Verschiebungen der eingeschriebenen Raumdramaturgie durch partielles Eingreifen und Hinzufügen, Hervorheben, Austauschen und Restaurieren von vorhandenen Elementen sowie die Veränderung des Lichts. Die Raumsituation wird so entzeitlicht.Es entsteht die für die Arbeiten Waldes typische Verhandlung des binären Verhältnisses von Innen- und Außenraum. Er verschränkt, verwebt und expandiert diese dichotomen und relationalen Kategorien von Raum und schafft neue utopische Raumhybride, die eine zeitliche Verortung kaum zulassen. Innen und Außen – zwei Pole einer dualistischen Konstruktion von physischem und sozialem Raum werden synchronisiert, vertauscht und ihre Evidenz in Frage gestellt.
Walde invertiert räumliche Situationen und lenkt die Aufmerksamkeit auf den Zwischenraum als Ort, der sich einer eindeutigen Zuschreibung entzieht. Der Raum dazwischen, die Lücke, der negative Raum sind die Labore, in denen Walde seinen Heterotopien sowie einen Raumbegriff zwischen Geschichte und Fiktion entwickelt. In diesen Zwischenräumen erforscht er die soziale Prädisposition von Architektur und Skulptur. Ein Wechselspiel aus Inklusion und Exklusion des Betrachters erfordert eine permanente Positionierung des Individuums. Der Ausstellungsort und sein Inventar, sowie seine Historie bildet das Hauptmedium der vielfältigen künstlerischen Praxis von Emil Walde. Der Raum wird seziert, Geschichten freigelegt und vergraben, Vergangenheit und Zukunft synchronisiert. In einer Art Bestandsaufnahme destilliert Walde die Kondition des Ortes oder spezifischer Objekte heraus, um diesen eine weitere Dimension hinzuzufügen.
Zwischen opulenter Materialdekadenz und asketischer Reduktion der Mittel erzeugt Walde in seinen Arbeiten – die er von einzelnen skulpturalen Objekten hin zu raumgreifenden Installationen skaliert – eine Art verzerrte Parallelwelt. Diese wird betreten – sowohl beschwerlich als auch unbemerkt – manchmal jedoch auch nur durch ein Guckloch betrachtet. Eine wichtige Kategorie von Raumhybriden bilden die portablen Raumkapseln, die Walde unter anderem aus Wohnmobilen und Tanks entwickelt. Diese Raumimplantate sind für die Dramaturgie von großer Bedeutung, da sie die Betrachter*innen die Reibung zwischen Innen- und Außenraum spüren lässt, indem der Innenraum, indem sie sich wähnen, plötzlich zum Außenraum wird. Durch die Kombination von neuen und gebrauchten Materialien, den sensiblen Umgang mit Oberflächen sowie durch den Einsatz künstlicher Lichtquellen werden Assoziationen zu prototypisch-futuristischen Science-Fiktion-Räumen geweckt.
Objekte, deren Oberflächen und Materialien eine strapaziöse Geschichte von Zeit erzählen, erhalten Prothesen und Ergänzungen aus Materialien, die durch standarisierten Einsatz in Alltag und Technologie bekannt sind. Hierbei handelt es sich keinesfalls um einen nostalgisch motivierten restauratorischen Eingriff, sondern eine künstlerische Setzung, die vielmehr die Collage hervorhebt und nicht die Vervollständigung im Sinne der Vergangenheit. Manche Objekte werden durch Performer*innen reaktiviert und neu kontextualisiert.
Sabrina Podemski, April 2022
Publikumspreis
CHRISTIAN DECKERT
Instagram: @christiandeckert.kunst
Donnerhall
LOBBY BOY
Donnerstag, 30.6.2022, 19 Uhr
vor dem NRW Forum, Open Air
Das Berlin-Dortmunder Rockduo Lobby Boy präsentiert mit »Fieber« die 1. Single aus dem im November kommenden Debütalbum »Autobahngold«. Stilistisch findet sich die Band irgendwo zwischen Queens Of The Stone Age, Beatles & The Who, allerdings mit deutschen Texten. »Fieber« hat den Rhythmus einer nach bester ZZ-Top Manier gespielten Boogie Gitarre mit fettem Slapback. Der Gesang legt sich gleichermaßen aufgekratzt und laidback ins gemachte Groovebett. Stampfend kommt die Band dazu und zielt auf den Refrain »Gib mir Fieber!« Lobby Boy sind ein brodelndes Gemisch aus Berliner Schnauze, versetzt mit Dortmunder Bordsteinromantik. Klartext mit einer gehobenen Portion Style-Attitüde trifft auf dickes B. Schnauze und Ruhrgebiets-Punch.
Das Rockduo besteht nicht aus völlig Unbekannten. Menny ist der Mann hinter dem Monkey Moon Recordings Studio und Teil von Macky Messer, Inborn und Kill Kim Novak. David, dessen ebenso musikalischer Bruder Schlagzeuger bei Kadavar ist, konnte man bereits bei Comic Riders of the Black Sun und White Volcano sehen. Die erste Single ‚Die Nacht‘ öffnete LOBBY BOY Türen ins Line-Up nationaler Festivals. Es folgten Nominierungen als bester Newcomer, u.a. beim popNRW-Preis 2020. 2021 wurde die EP »Parade« veröffentlicht. Alle Songs schreiben die beiden zu zweit und nehmen zu zweit auf. So arbeiten Menny und David derzeit bereits an neuem Material. Beide spielen Gitarre und singen. Menny spielt Bass und David Schlagzeug. Live werden sie von Alan Kassab (Bass) und Alessandro da Luca am Schlagzeug unterstützt.
JOYMATIC
Donnerstag, 3o.6.2022 / Donnerstag, 7.7.2022, 19 Uhr
vor dem NRW Forum, Open Air
Seit ihren Anfängen als »Claywheels« spielen sie Surf mit unterschiedlichen Einflüssen, von Garage Rock bis Jazz. Nach Besetzungswechseln und der Zeit als »Galaxy-Inc« sind sie jetzt zurück als Trio… Joymatic! Wenn Dick Dale auf Heino steht, dann stehen die Beach Boys auf Joymatic. Word! Nicht nur mit(!) Surfbrett umsonst und draußen. Besonders praktisch: Wer rheinabwärts wohnt, kann mit dem Brett nach Hause fahren, denn die Rheinwellen kann man quasi von der Bühne aus hören… Aloha ole´
BRIGITTE HANDLEY
Donnerstag, 14.7.2022, 19 Uhr
vor dem NRW Forum, Open Air
Brigitte Handley ist eine australische Singer-Songwriterin und Gitarristin der Dark Shadows aus Sidney. Brigitte ist bekannt für ihre dunklen, sphärischen Vocals. Songs wie »After Dark« und »Lament of a Lost Soul…« und ihre fesselnden Solo-Electric-Shows, mit atmosphärischen Video Kunst Projektionen, Sound Effekten und dem elektrisierenden Sound ihrer schwarzen Gretsch bestätigen Ihren Ruf als Popular New Electro & Synthwave Pionierin. Das mit den Videos und Projektionen wird bei uns evtl. nichts werden, denn es wird noch zu hell sein, aber Brigitte Handley tritt bei uns als Trio auf, mit Bass, Synths und Drum loops. und wir freuen uns sehr auf eine ausgefallene Perfomance.
Über Ihre neue Maxi »The Köln – Visions!« wurden bereits viel Gutes geschrieben und nicht zuletzt vielen u.a. die Namen: Pet Shop Boys, Neil Tennant und Kraftwerk, was auf elektronische und damit einhergehend New Wave Einflüsse hinweist. (popular new electro synthwave, dark electro ballads). Ihre neue Single „Köln“ wurde auf Select-A-Vision Records veröffentlicht.
Matinée
AYLIN LECLAIRE – SCULPTURAL RITUALS
Sonntag, 19. Juni: 11:55 Uhr im Kunstpalast Saal 2
Aylin Leclaire ist eine deutsch-türkische Musikerin und interdisziplinäre Künstlerin. Ihre Musik mischt düsterpoppige Elektroklänge mit folkloristischen und experimentellen Elementen. Ihre Stimme führt durch emotionsdurchtränkte Geschichten. Mit „Sculptural Rituals“, beschreibt sie den Zyklus des künstlerischen Schaffens in acht Songs.
BACK TO THE ROOTS – TAKA KAGITOMI
Sonntag, 26. Juni: 11:55 Uhr im Kunstpalast Saal 2
Ein Apfel fällt nicht weit vom Stamm… Der Künstler Taka Kagitomi beschäftigte sich mit Schwingungen. Aktuell mit Ton eines Stammes und eines Holzstuhls. Kagitomi verschmilzt die beiden. Eine Fusion zwischen Ursprung und Produkt. Hokus Pokus! Ein kurzes Gebet und schon geschehen. Ein künstliches hybrides Objekt ist zugleich Musikinstrument geworden…
»Die Umdeutung von Funktionen und Zugehörigkeiten einzelner Gebrauchsgegenstände besitzt einen besonderen Stellenwert in den Werken von Taka Kagitomi, der in Düsseldorf lebt und von 2003 – 2011 an der Kunstakademie Düsseldorf studierte. Kagitomi ermittelte seine Botschaften über archaisch anmutende Glyphen, Zeichen und Formen. Auch seine Materialwahl bedient sich dieser Stilmittel, wenn er aus rohem, dunklen Holz, naturbelassenen Bändern und Seilen, weitestgehend plastik- und chromfreie Oberflächen verwendet, wie vor allem auch das konsequente Aufbrechen pseudoelitärer Barrieren zwischen Kunstwerk und Betrachter. Der Rezipient soll nicht einen Schritt zurücktreten vor der Aureole einer unerreichbaren Ästhetik, nein, der Betrachter soll zum Nutzer werden, er soll das Kunstwerk berühren, es zum Gebrauchsgegenstand machen, um es als Hilfsmittel für die Klangerzeugung zu verwenden und um schließlich sogar darauf einzuschlagen. Kagitomi leistet seinen Dienst an dem jeweiligen Standort und der Bevölkerung. So haucht er Dingen ein neues Leben ein und verleitet wie ein Schamane die Stummen zum Sprechen. Kagitomi erzeugt Töne, und Bewegung. Er agiert wie der Poet einer unbekannten Sprache, die gängige Gestaltungs- und Deutungshoheiten dekonstruiert. Und bald zieht er weiter und sammelt Erinnerungen eines neuen Ortes.«
Textauszug von Maria Wildeis, Freie Kuratorin, Musikerin
POETRY JAM – POESIE & JAZZ
Sonntag, 3. Juli: 11:55 Uhr im Kunstpalast Saal 2
Poetry Jam: Spoken-Word-Texte vereinen sich mit jazzigem Bass zu einer spontan improvisierten gemeinsamen Performance! Am 3. Juli treffen die Poetry-Slammerin Morgaine Prinz und der Jazz-Bassist Björn Klaus aufeinander, um ihre jeweiligen Kunstrichtungen zu einem einzigartigen und einmaligen akustischen Gesamtkunstwerk zu vereinen. Der als Diplomatenkind in Nairobi, Washington D.C. und Beijing aufgewachsene Bassist Björn Klaus studierte in Rotterdam Jazz Kontrabass und begleitet seit einem Jahrzehnt verschiedene Bonner Bands und Events, unter anderem die Universitäts-Bigband und den Bonner Poetry Slam »Raus mit der Sprache«. Seit Ende 2019 liest sich Morgaine Prinz mit ihren authentischen Erzählungen und präzisen Beobachtungen regelmäßig in die Herzen und vor allem unter die Haut ihres Publikums, ohne dabei jedoch das Gefühl für gut platzierte Schmunzler zu vergessen. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sie sich zu einer der gefragtesten Slam-Poetinnen des Landes, wurde 2020 Trize-Meisterin Rheinland-Pfalz und erreichte 2021 das Finale der NRW-Meisterschaften.
KÜNSTLERGESPRÄCH: WALTER VOGEL
Sonntag, 10. Juli: 11:55 Uhr im Kunstpalast Saal 2
Sonderveranstaltungen
MEISTERGESPRÄCHE MIT HELGA MEISTER
Emil Walde
Donnerstag, 14. Juli um 18 Uhr
Kunstpalast
MEISTERGESPRÄCHE MIT HELGA MEISTER
Norika Nienstedt
Donnerstag, 14. Juli um 19 Uhr
Kunstpalast
EUREF-CAMPUS-KUNSTPREIS-VERLEIHUNG
Sonntag, 17. Juli um 13 Uhr
Am letzten Tag der Ausstellung wird der Publikumsliebling bekannt gegeben und ihm der der DIE-GROSSE-EUREF-CAMPUS-KUNSTPREIS verliehen. überreicht wird der Preis vom Vorstandsvorsitzenden der EUREF AG Reinhard Muller.
Lange Nacht der Museen am 11.6.
KUNSTPALAST
BEGEGNUNGEN: NORIKA NIENSTEDT
20:00 Uhr
Begegnung mit der Kunstpreis-trägerin Norika Nienstedt.
STEFAN KÜRTEN – 12 GUITARS
22:00 Uhr
Improvisierter Rock.
NRW-FORUM
POLYFOLIE
20:00 Uhr
Offener Chorgesang
BEGEGNUNGEN: EMIL WALDE
21:00 Uhr
Begegnung mit dem Förderpreis-träger Emil Walde.
Führungen
Buchen Sie schon jetzt Ihre Führung per Mail an verkaufsbuero@diegrosse.de
KÜNSTLERFÜHRUNGEN
Viele Wege führen zur Kunst! Mit den Künstlerführungen zeigen wir bewusst einen subjektiven Weg zur Kunst auf. Künstlerinnen und Künstler führen Sie in einem rund 90-minütigen Rundgang durch die Ausstellung und stellen dabei auch Werke der Preisträger*innen vor. Mit künstlerischem Blick vermitteln sie neue Sichtweisen auf ausgesuchte Werke, informieren über Hintergründe zu Ausstellung und Ausstellenden und laden zum zwanglosen Austausch über die besichtigten Kunstwerke ein. Wir führen kleine und große Gruppen, individuell geplant und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
Alle Künstlerführungen dauern in der Regel rund 90 Minuten. Öffentliche Führungen finden Sonntags um 15 Uhr statt. Private Führungen sind auch zu Sonderzeiten möglich.
FÜR SEHBEHINDERTE UND BLINDE
Für sehbehinderte und blinde Menschen finden eigens konzipierte Künstlerführungen mit Tom Koesel statt. Bei Fragen können Sie sich gerne mit ihm direkt unter 0157 766 73 424 in Verbindung setzen. Es wird um eine frühzeitige Anmeldung gebeten.
FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN
Für Schüler von der 1. bis zur 13. Klasse und deren Lehrer bieten wir individuelle Künstlerführungen an. Im Mittelpunkt steht dabei die intensive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler, frei von jeder Deutungshoheit durch den Veranstalter.
EXKLUSIVE FÜHRUNGEN
Als Verein, Bürgergemeinschaft, Firma oder Institution können Sie eine Künstlerführung als Gruppe buchen und 90 Minuten durch die Ausstellung geführt werden. Wir bieten Ihnen aber auch an, als Gruppe über einzelne Werke im moderierten Dialog intensiv verschiedene Sichtweisen zu diskutieren. Dabei entwickelt sich gemeinsam ein tieferes Verständnis für die Kunstwerke. Gerne besprechen wir Ihren Wunsch und konzipieren Ihre exklusive Künstlerführung.
KÜNSTLERTEAM
Tine Bay Lührssen, Edith Oellers, Thomas Graics, Tom Koesel, Michael Kortländer u.a.
KOSTEN DER FÜHRUNGEN
Öffentliche sowie individuell gebuchte Künstlerführungen kosten inkl. Eintritt 18 Euro pro Person. Künstlerführungen für Schülergruppen mit Lehrkraft: 80 €, max. 18 Personen.
FÜHRUNGEN BUCHEN
Buchungen und Anfragen dazu richten Sie bitte an:
verkaufsbuero@diegrosse.de
Termine
BEGEGNUNGEN: NORIKA NIENSTEDT
Samstag, 11. Juni
20 Uhr
POLYFOLIE (NRW FORUM)
Samstag, 11. Juni
20 Uhr
BEGEGNUNGEN: EMIL WALDE
Samstag, 11. Juni
21 Uhr
STEFAN KÜRTEN – 12 GUITARS
Samstag, 11. Juni
22 Uhr
AYLIN LECLAIRE
Sonntag, 19. Juni
11:55 Uhr
TAKA KAGITOMI
Sonntag, 26. Juni
11:55 Uhr
LOBBY BOY
Donnerstag, 30. Juni
19:00 Uhr, Open Air
JOYMATIC
Donnerstag, 30. Juni / Donnerstag, 7.Juli
19:00 Uhr, Open Air
MATINÉE
Sonntag, 3. Juli
BRIGITTE HANDLEY
Donnerstag, 14. Juli
19:00 Uhr, Open Air
MEISTERGESPRÄCHE MIT HELGA MEISTER
Emil Walde
Donnerstag, 14. Juli um 18 Uhr
Kunstpalast
MEISTERGESPRÄCHE MIT HELGA MEISTER
Norika Nienstedt
Donnerstag, 14. Juli um 19 Uhr
Kunstpalast
EUREF-CAMPUS-KUNSTPREIS-VERLEIHUNG
Sonntag, 17. Juli um 13 Uhr
Informationen
PRESSEKONFERENZ
Donnerstag, den 9.6.2022 um 11 Uhr, Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal
ERÖFFNUNG
Samstag, den 11.6.2022 um 16 Uhr, Kunstpalast + NRW Forum
HINWEIS
Alle Künstler*innen der DIE GROSSE 2022 sind mit ihren Werken in unserem Online Katalog zu finden. Dieser wird mit Ausstellungseröffnung am 12.06. online gehen. Bis dahin sind die Künstler*innen der DIE GROSSE 20/21 weiterhin hier zu finden.
Dr. Susan Tuchel
Remscheider Straße 6
40215 Düsseldorf
Telefon: 0211-37 05 11
Mobil: 0179-706 38 52
Mail: drtuchel@textpublik.de
Web: www.textpublik.de
Downloads
Pressemitteilung: Publikumspreis 2022 (PDF)
Fotos: Preisverleihung Publikumspreis 2022
BLOG-Bildbericht über DIE GROSSE – Karsten Enderlein
Copyrightvermerk – VG-Bild-Kunst, Bonn 2022 (PDF)
Pressemitteilung: Förderpreis geht an Emil Walde (ZIP)
12 Fragen an Norika Nienstedt (PDF)
Kunstforum International (PDF)
Rheinische Post – Ein Brunnen für die Kunst wird eingeweiht (PDF)
Links
kunstaspekte.art/event/die-grosse-kunstausstellung-nrw-2022
museen.de/die-grosse-kunstausstellung-nrw-duesseldorf
messen.de/de/11209/duesseldorf/die-grosse/info
rp-online.de/kultur/die-grosse-zeigt-kunst-aus-duesseldorf-im-kunstpalast_aid-71078187
kulturgehtweiter.de/events/19032-824/
bold-magazine.eu/die-grosse-kunstausstellung-2022/
ddorf-aktuell.de/2022/06/09/gemischte-kunst-die-grosse-am-ehrenhof-duesseldorf/
artmagazine.cc/content118671.html
arttrado.de/news/die-grosse-norika-nienstedt-erhaelt-den-kunstpreis-der-kuenstler/
rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1119453/23202105
eiskellerberg.tv/ein-sommermarchen/
business-on.de/duesseldorf/die-grosse-macht-programm-sonntagsmatinee-und-donnerhall.html
zoom-duesseldorf.net/ausgabe-2-2022#4
wdr.de/fernsehen/lokalzeit/duesseldorf/videos/video-die-kuenstlerin-norika-nienstedt-100
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20/21
DOWNLOADS
Halbzeit der Ausstellung vom 07.07.21 (.pdf)
PI Halbzeit der Ausstellung (.zip)
Kooperation mit dem Lore-Lorentz-Berufskolleg (.pdf)
PI DIE GROSSE Daten und Fakten vom 17.06.21 (.pdf)
Kunstpreis der Künstler – Fritz Josef Haubner (.pdf)
Einladung zur Pressekonferenz am 17.06.2021 (.pdf)
PI DIE GROSSE vom 18.05.21 (.pdf)
PI Kunstpreisträger 20/21 (.zip)
Slogan: Kunst ist, was bleibt (.pdf)
KUNSTPREIS DER KÜNSTLER
Kunstpreis der Künstler – Fritz Josef Haubner (.pdf)
Fotos Kunstpreis der Künstler (.zip)
FÖRDERPREISTRÄGERIN
Fotos Förderpreisträgerin (.zip)
AUFBAU
Fotos Aufbau und Anlieferung (.zip)
FÜHRUNGEN
STIMMUNGSBILDER 2019
Stimmungsbilder DIE GROSSE 2019 (.zip)
KOOPERATIONEN
Präsentation Kooperation Lore-Lorentz-Berufskolleg 2021 (.zip)
Historischer Rückblick
DIE GROSSE KUNSTAUSSTELLUNG NRW SEIT 1906
Hervorgegangen aus dem VdDK1844 wurde der Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen e.V. im Jahr 1900 gegründet. Er errichtete in den darauffolgenden zwei Jahren auf einem Grundstück der Stadt Düsseldorf, der Golzheimer Insel, den Kunstpalast. Die Finanzierung erfolgte mit eigenen Mitteln und der Ausgabe von Anteilscheinen. 1902 fand die erste Große Kunstausstellung (Deutschnationale Kunstausstellung) statt. Schon im Jahre 1905 erhielten alle Anteilzeichner aus den Gewinnen der bis dahin durchgeführten Ausstellungen ihre Gelder zurück. Durch Ratsbeschlüsse vom 21.02.1899 und vom 19.09.1917 wurde dem Verein das Vorrecht eingeräumt, jederzeit Kunstausstellungen in diesem Gebäude zu veranstalten. Andere Nutzer hätten vor diesem Vorrecht zurückzustehen. Seit nunmehr 119 Jahren organisiert der VzVK e.V. DIE GROSSE Kunstausstellung NRW Düsseldorf. Die Teilnehmer*innen werden jährlich von einer wechselnden Jury ausgesucht. Sie ist die größte von Künstlerinnen und Künstlern für Kolleginnen und Kollegen organisierte Ausstellung in Deutschland. Jedes Jahr ehrt die Ausstellung ausgewählte Künstler*innen mit den Preisen Kunstpreis der Künstler und dem Förderpreis. DIE GROSSE bietet eine Plattform sowohl für den Austausch junger und renommierter Künstlerinnen und Künstler als auch für Kunstinteressierte und Käufer. Alle ausgestellten Kunstwerke können ohne Galeriebeteiligung direkt in der Ausstellung erworben werden.
Archiv
DIE GROSSE 20/21
Kunstpreis der Künstler: Fritz Josef Haubner
Förderpreisträger: Liza Diekwisch
DIE GROSSE 2019
Kunstpreis der Künstler: Boris Becker
Förderpreisträger: Philipp Röcker
Das Team
AUSSTELLUNGSLEITUNG
Michael Kortländer
PROJEKTBÜRO UND AUSSTELLUNGSKOORDINATION
Astrid Meijerink
info@diegrosse.de
ASSISTENZ DER PROJEKTLEITUNG
Morgaine Prinz
m.prinz@diegrosse.de
EINRICHTUNG DER AUSSTELLUNG
Clemens Botho Goldbach
Evangelos Koukouwitakis
AUSSTELLUNGSAUFBAU
Angelika Freitag
Benjamin-Novalis Hofmann
Bernd Kastner
Robin Merkisch
Andreas Thein
DAS KLEINE FORMAT
Carola Eggeling
Evangelos Koukouwitakis
VERKAUFSBÜRO
Carola Eggeling
Nele Waldert
Kerstin Müller-Schiel
Tel. 0 211.56 64 27 10
verkaufsbuero@diegrosse.de
ORGANISATION MATINÉE UND FINISSAGE
Clemens Botho Goldbach
Andreas Thein
Astrid Meijerink
KOORDINATION FÜHRUNGEN
Astrid Meijerink
Team Verkaufsbüro
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Astrid Meijerink
Morgaine Prinz
Susan Tuchel
KATALOGREDAKTION UND LEKTORAT
Angelika Freitag
Astrid Meijerink
PRESSE
Dr. Susan Tuchel
drtuchel@textpublik.de
Der Vorstand
Michael Kortländer, 1. Vorsitzender und Ausstellungsleiter, (Foto: Avraham Eilat)
Clemens Botho Goldbach, 2. Vorsitzender und Ausstellungsaufbau, (Foto: privat)
Evangelos Koukouwitakis, Ausstellungsaufbau, DAS KLEINE FORMAT und Organisation Sonderveranstaltungen, (Foto: Frank Brill)
Angelika Freitag, Ausstellungsaufbau und Katalog, (Foto: Anita Oettershagen)
Carola Eggeling, Leitung Verkaufsbüro und DAS KLEINE FORMAT, (Foto: Stefanie Minzenmay)
Nele Waldert, Schatzmeisterin und Leitung Verkaufsbüro, (Foto: privat)
Robin Merkisch, Schriftführer und Ausstellungsaufbau
Partner und Sponsoren
KOOPERATIONSPARTNER
Verein der Düsseldorfer Künstler – VdDK1844
https://www.vddk1844.de
Lore Lorentz Schule
https://www.lore-lorentz-schule.de
Kunstakademie Düsseldorf
https://www.kunstakademie-duesseldorf.de
Wim-Wenders-Gymnasium
https://ww-gym.de
SPONSOREN seit 2021
Stadtwerke Düsseldorf
https://www.swd-ag.de
Kunstpalast Düsseldorf
https://www.kunstpalast.de
Rheinbahn
https://www.rheinbahn.de
Satzung
VEREIN ZUR VERANSTALTUNG VON KUNSTAUSSTELLUNGEN E.V.
Sittarder Str. 5
40477 Düsseldorf
Tel: 0211/4930035
info@diegrosse.de
Büro: Astrid Meijerink