29. JUNI BIS
3. AUGUST 2025
Für DIE GROSSE fängt das Jahr traditionell mit einem wichtigen Termin an: Der Jury-Sitzung. Ein außerordentlich bedeutsamer Termin, denn diese zwei langen und intensiven Sitzungstage ergeben am Ende nicht weniger als das Bild der kommenden Ausstellung.
Diesmal wurden über eintausend Positionen gesichtet, diskutiert und ausgewählt. Ein echter Marathon also, der trotz der Menge an Einreichungen in großer Ruhe stattfand. Ich war persönlich über die Konzentration unserer Juror*innen erstaunt, die es bis zum Schluss geschafft haben, einen differenzierten, frischen und kritischen Blick auf die Bewerbungen zu werfen. Chapeau und Merci an der Stelle!
Das Gremium bestand aus drei gewählten Künstlern*innen aus drei Fachrichtungen (Carolin Israel für die Malerei, Prof. Kris Scholz für die Fotografie und Katja Tönnissen für die Bildhauerei), zwei Mitgliedern des VzVvK (Carola Eggeling und Tine Bay Lührssen) und zwei Kunsthistorikerinnen (Barbara Till, Kunstpalast, und Dr. Anna Storm, Von der Heydt-Museum in Wuppertal).
Für diejenigen, die Statistiken lieben, zeigen die Zahlen eine leichte Steigerung zur Ausgabe des letzten Jahres. Wir hatten ca. 1.200 eingereichte Bewerbungen, wovon es 1.050 in die Hauptjury geschafft haben. Am Ende wurden ca. 180 Künstler*innen ausgewählt, die an DIE GROSSE 2025 teilnehmen werden. Alle Generationen und beinahe alle Medien sind vertreten.
Für den guten Verlauf der Sitzung hat nicht nur die eifrige Jury meinen Respekt und meine Dankbarkeit verdient, sondern auch Astrid Meijerink als Protokollantin, Organisatorin und guter Geist unseres Vereins sowie Robin Merkisch als Moderator. Ohne die Energie dieser Menschen hätte die Herausforderung nicht so professionell gemeistert werden können. An der Stelle fällt mir nichts Besseres ein als: DANKE!!
Und nun, da die künstlerischen Positionen, die bei der DIE GROSSE 2025 vertreten sein werden, feststehen, kann ich mich dem nächsten Schritt widmen: Der planerischen Einrichtung der Mega-Ausstellung. Ich halte euch auf dem Laufenden!
Emmanuel Mir (Ausstellungsleitung)